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Das Problem

Jeder, welcher gerne abnehmen möchte, kennt dies, genau an den Stellen abzunehmen, wo man möchte, das geht nicht – dies lässt sich der Körper nicht vorschreiben. Dies hat damit zu tun, dass die Muskulatur (die man beim Training beansprucht) aktives Gewebe und das Unterhautfettgewebe (darüber) inaktives Gewebe ist und beide Gewebe nicht direkt in ihrer Funktion aneinander gekoppelt sind. Ein Muskel zu trainieren heißt also nicht, dass deshalb das Fettgewebe, welches sich direkt über diesem befindet, abgebaut wird. Das Eine hat mit dem Anderen grundsätzlich erst mal gar nichts zu tun. Dies würde ja auch bedeuten, dass bei jeder nennenswerten Beanspruchung eines Muskels automatisch darüberliegendes Fettgewebe abgebaut wird und somit auch Menschen abnehmen, welche gar nicht abnehmen wollen (müssen). Weiterhin müsste sich ja dann im Gebiet weniger beanspruchter Muskulatur immer mehr Körperfett befinden als im Bereich sehr aktiv beanspruchter Muskulatur. Dem ist aber nicht so.

Die Ursache

Der Abbau von Körperfett ist immer eine Sache der Energiebilanz (das Verhältnis von Energiezufuhr und Energieabbau), welche negativ sein muss. Sprich: Man muss weniger Kalorien zuführen, als der Körper verbraucht. Erst dann kann eine Fettzelle das, was sie an Energie abgegeben hat (Stoffwechsel), nicht im gleichen Maße wieder aufnehmen – und sie wird kleiner. Welche Fettzellen dabei bevorzugt werden, hängt nicht davon ab, welche Muskeln trainiert werden, sondern hat einfach physikalische Gründe. Der Körperschwerpunkt des Menschen liegt im Bereich seiner Körpermitte (Hüfte / Bauch). Dementsprechend findet eine Gewichtszunahme durch Körperfett primär in und um diese Zone statt, respektive andere Körperzonen als die Körpermitte bauen erst später Fett auf. Deshalb wird man auch keine Menschen sehen, welche oberhalb des Bauches quasi über- und unterhalb normalgewichtig sind (diese würden nur schwer das Gleichgewicht halten können). Und umgekehrt, Menschen mit massiven Fettablagerungen an den Beinen, die ab der Hüfte aufwärts sehr schlank sind, gibt es auch nicht (eine solch ungünstige Gewichtsverteilung ließe nur ein sehr schwerfälliges Gehen zu). Aus diesem Grund ist es eben sehr häufig so, dass bei einer Reduzierung des Körperfettes dieses auch oder zuerst an Stellen zurückgeht, wo man gar keinen oder zumindest nicht so viel Wert darauf legt und an den „Störstellen“, gerne als „Problemzonen“ bezeichnet, der Fettabbau (zumindest vorerst) geringer ist, als man möchte.

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